Trainingstagebuch

Ein Trainingstagebuch ist eine nützliche Sache. Es dient nicht nur der Aufzeichnung der gelaufenen Kilometer, sondern diszipliniert und motiviert auch. Zudem kann man seine Fortschritte verfolgen und am Ende des Jahres sehen, wie es verlaufen ist.

Neben Tag und Distanz gehören weitere Informationen in ein professionelles Trainingstagebuch: Wie war das Wetter (Wind und Temperatur)? Wie haben Sie sich gefühlt? Wie hoch war Ihr Puls? Wie schnell sind Sie gelaufen? Auch das Streckenprofil oder das aktuelle Gewicht kann am Ende aussagekräftig sein.

Trainingstagebücher gibt es gedruckt oder digital. Gedruckte Trainingstagebücher finden Sie im Fachhandel oder bei Laufveranstaltungen. Digitale Versionen basieren meist auf Excel-Tabellen – im Internet findet man zahlreiche kostenlose Downloads dazu. Man kann die Tabellen am PC ausfüllen oder ausdrucken und die Werte mit einem Stift eintragen.

Es gibt aber auch Software wie Sporttracks, mit der Sie nicht nur Ihre Trainings festhalten, sondern auch umfangreich auswerten können. Zudem ist bei professionellen Laufsportuhren wie der Forerunner-Reihe von Garmin eine entsprechende Software bereits enthalten. Sie verbinden Ihre Uhr nach dem Training per Kabel mit dem PC, auf dem sich die Software befindet. Diese liest dann die Uhr aus und schon befinden sich die Daten Ihrer Läufe auf Ihrem Rechner. Wer ohnehin mit einem Smartphone läuft, z. B. wegen der musikalischen Begleitung, der sollte sich Apps wie Pacemaker oder Runkeeper anschauen.

Ob analog oder digital, da scheiden sich die Geister. Natürlich ist ein Trainingstagebuch kein Muss, aber es kann sehr hilfreich sein. Sie erkennen Schwachstellen im Training oder können sich durch Leistungssteigerungen motivieren lassen. Spätestens beim nächsten Wettkampf wird es wichtig sein, ob Ihr Training gefruchtet hat.

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