Motivation zum Joggen

Den wenigsten Läufern gelingt es, jedes Mal hochmotiviert auf die Laufrunde zu gehen. Vielmehr ist es so, dass bei den meisten Menschen der innere Schweinehund immer mal wieder an die Tür klopft oder schlichtweg viel Stress verhindert, dass wir Lust zum Laufen haben. Wir haben einige Tipps, wie Sie sich motivieren können oder gar nicht erst an den Punkt kommen, sich motivieren zu müssen.

Routine ist ein Faktor, der Ihnen die Lust am Laufen erhalten kann. Dabei geht es weniger darum, immer dieselbe Strecke im identischen Tempo zu laufen, sondern darum, dass Sie Ihre Laufeinheiten immer an den gleichen Wochentagen und zur etwa gleichen Tageszeit planen. So gewöhnt sich Ihr Körper daran, dass zu bestimmten Zeiten in der Woche trainiert wird. Sie können sich die Laufbekleidung auch gleich mit ins Büro nehmen und direkt nach dem Feierabend joggen. So können Sie diese Verpflichtung abhaken, wenn Sie daheim ankommen.

Mit kleinen Tricks bleibt die Motivation für das Laufen
Mit kleinen Tricks fällt das Laufen leichter
Oft fällt es uns leichter, eine Ausrede zu erfinden, um gerade jetzt nicht joggen zu müssen, als die Laufschuhe zu schnüren und zu joggen. Ein Laufpartner kann helfen, die schlimmsten Motivationstiefs zu überwinden: Wenn Sie verabredet sind, haben Sie einen verbindlichen Termin. Sie würden ja auch keine wichtige Besprechung mit dem Chef absagen. Außerdem lenkt Sie die Unterhaltung während des Joggens von der Anstrengung als auch von sonstigen negativen Gedanken ab – und durch die Unterhaltung können Sie stets prüfen, ob Sie auch das richtige Lauftempo einhalten.

Sehr motivierend sind auch Ihre Gründe für das Laufen und die positiven Effekte. Halten Sie sich immer vor Augen, warum Sie laufen. Es geht um Ihre Gesundheit und Fitness. Vielleicht möchten Sie abnehmen oder beim nächsten Wettkampf Ihre persönliche Bestleistung unterbieten. Beides geht nur mit Sport. Belohnen Sie sich für Ihre Lauferfolge und Ihr Durchhaltevermögen mit einem Kinobesuch, einer neuen Hose oder einem leckeren Essen. Aber Vorsicht: Die Belohnungen sollten immer erst nach Ihren Trainingseinheiten erfolgen. Hilfreich ist es auch, die Laufschuhe abends direkt neben Ihr Bett zu stellen, wenn Sie morgens laufen wollen. So werden Sie direkt am Morgen an Ihr Vorhaben erinnert und können direkt in die Laufkleidung schlüpfen.

Manchmal wirkt auch eine andere Umgebung Wunder. Suchen Sie sich einen schönen Park oder fahren Sie ans Meer, wenn es von Ihnen aus gut erreichbar ist. Auch Waldläufe machen Spaß. Abwechslung heißt das Zauberwort. Zudem macht Laufen den Kopf frei.

Ein Motivationskiller sind zu hoch gesteckte Ziele. Wenn Sie untrainiert in zehn Wochen einen Marathon laufen möchten und verbissen trainieren, setzen Sie sich unnötig unter Druck. Das Ziel ist zu hoch gesteckt und Sie laufen Gefahr, zu scheitern und sich zu verletzen. Setzen Sie sich daher gut erreichbare und moderate Ziele – auch wenn Sie langsam steigern, kommen Sie zum Ziel. Vermutlich auch glücklicher, gesünder und zufriedener.

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