Prinzipiell kann man – die richtige Ausrüstung vorausgesetzt – bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit joggen. Gerade im Winter hilft eine mäßige sportliche Aktivität draußen, das Immunsystem zu stärken: Sie werden seltener krank. Jedoch sollte man es bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lockerer als sonst angehen lassen.
Kalte Luft reizt auch die Atemwege – ein locker vor den Mund gebundenes Tuch kann daher helfen, die Atemluft ein wenig anzuwärmen. Noch besser ist es, durch die Nase zu atmen, denn dann wird die Luft erwärmt und gefiltert, bevor sie die Bronchien erreicht. Überdies ist ein ausgiebiges Aufwärmen vor dem Lauf bei kalten Temperaturen ein absolutes Muss, um Muskelkrämpfen vorzubeugen.
Auch bei Temperaturen ab 25 Grad Celsius ist Vorsicht geboten, denn Überhitzungserscheinungen wie starkes Durstempfinden, Schwindel, Muskelkrämpfe durch Austrocknung (Dehydrierung) bis hin zum Kreislaufkollaps sind bei sportlicher Aktivitität bei Hitze nicht selten. Sie sollten im Sommer Ihre Trainingseinheiten auf den frühen Morgen oder in die (kühleren) Abendstunden verlegen und zusätzlich natürlich genügend vor und – wenn möglich – auch während des Laufens trinken. Hierbei sind kleine, in einem entsprechenden Tragegürtel transportierbare Trinkflaschen empfehlenswert.
Sollten die Temperaturen Ausdauersport draußen unmöglich machen, so kann man jedoch immer noch auf Ausweichsportarten wie Schwimmen, Radfahren, Walken oder auch auf das Laufband umsteigen.
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