Die Grundlagenausdauer ist die Basis Ihrer Laufleistung, die Sie in diesem Bereich entwickeln. Es wird unterschieden zwischen Grundlagenausdauer-Bereich 1 (GA1) und 2 (GA2). Die Läufe bei GA1 sind langsam, aber lange und daher körperlich fordernd. Sie sollten sich dabei unterhalten können – dann ist das Tempo richtig. Wer zwei bis vier Tage GA1 trainiert und dann einen Tag pausiert, kommt in die Superkompensation.
In Hinblick auf einen Wettkampf im Langstreckenbereich ab 10 km sind die GA1-Läufe sehr entscheidend. Einem Marathonläufer bringt es nichts, wenn er nur Tempoläufe unter 10 km absolviert. Ein paar GA1-Läufe über 30 km sollten in der Vorbereitung schon dabei sein. So kann man sich auch mental besser auf den Wettkampf einstellen – schließlich sind die meisten Läufer bei einem Marathon um die vier Stunden unterwegs.
Ambitionierte Läufer müssen verstärkt im GA2-Bereich trainieren. Man läuft schneller und belastet den Körper stärker als im Grundlagenausdauer-Bereich 1. Dabei verbrennt der Körper mehr Kohlenhydrate, weil der Sauerstoff aus dem Blut nicht mehr ausreicht. Die erhöhte Energiegewinnung ermöglicht ein schnelleres Laufen und das sollten Sie vor allem vor Wettkämpfen auch trainieren. Beachten Sie jedoch, dass nach GA2-Läufen eine längere Zeit für die Regeneration des Körpers zur Verfügung stehen muss als nach einem GA1-Lauf.
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