Eine Laufeinheit endet nicht mit der Ziellinie. Vielmehr gibt es auch danach einige Dinge, die man beachten und tun sollte. Essen und Trinken nach dem Laufen sind zum Beispiel sehr wichtig. Nicht vernachlässigen sollten Sie aber auch das so genannte „Cooldown“. Damit ist die Vorbereitung des Körpers auf die Regeneration gemeint. Sie kompensieren ihn, damit er regenerieren kann.
Die Kompensation beginnt mit dem Auslaufen nach dem Training. Das kann ruhig barfuß passieren. Fünf lockere Minuten reichen. Bauen Sie gerne auch ein paar Koordinationsübungen wie Hopserläufe ein, aber ohne große Anstrengung.
Wichtig ist: Nicht geschwitzt „aus vollem Lauf“ unter die Dusche und dann aufs Sofa. Denn Nachbereiten ist genauso wichtig wie das Aufwärmen. Geben Sie Ihrem Kreislauf die Chance, langsam „runterzufahren“ – Pulsfrequenz, Körpertemperatur und Blutdruck erholen sich.
Nach dem Auslaufen sollten Sie Ihre Muskulatur dehnen, damit die beanspruchten Muskeln gestreckt und Muskelkater vermieden werden kann. Leichte Massagebewegungen können z. B. verkrampfte Waden- und Oberschenkelmuskulatur lockern. Nach dem Cooldown steht das Duschen an, denn wenn der Schweiß auf der Haut verdunstet, beginnen Sie zu frieren und die Erkältungsgefahr ist somit erhöht. Sollten die Muskeln bereits direkt nach dem Lauf schmerzen, so können Sie mit einem heißen Bad oder einem Saunagang dem schlimmsten Muskelkater vorbeugen. Unter Profis sehr verbreitet ist ein Bad im Eis.
An Tagen, die Sie nicht mit Laufen, sondern mit Regeneration verbringen, sollte Sie nicht nur faul auf dem Sofa rumliegen, sondern andere Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren zu aktiven Erholung nutzen. Aber übertreiben Sie es nicht. Schließlich soll Ihr Körper regenerieren. Nur wenn Sie Schmerzen haben, sollten Sie lieber gar keinen Sport machen, bevor Sie sich ernsthaft verletzen oder überlasten.
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